Was ist verbotene stadt?

Die Verbotene Stadt ist eine historische Palastanlage in Peking, China. Sie wurde im Auftrag des chinesischen Kaisers Yongle während der Ming-Dynastie im 15. Jahrhundert erbaut und diente bis zur Revolution von 1911 als Kaiserresidenz.

Die Verbotene Stadt ist eines der bekanntesten Beispiele für chinesische Palastarchitektur und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von rund 72 Hektar und umfasst insgesamt 980 Gebäude. Der Palastkomplex ist von einer hohen Mauer und einem breiten Wassergraben umgeben, was einst dazu diente, die Privatsphäre des Kaisers zu wahren und unerwünschte Besucher fernzuhalten.

Der Zugang zur Verbotenen Stadt war während der Herrschaft der Kaiser streng reglementiert und nur dem Herrscher und seinen engsten Vertrauten gestattet. Daher erhielt die Anlage ihren Namen. Heute ist die Verbotene Stadt ein Museum, das eine große Sammlung von Kunstschätzen aus der chinesischen Geschichte beherbergt. Besucher können die prachtvollen Paläste, Gärten und Pavillons besichtigen und mehr über die Geschichte der chinesischen Kaiser erfahren.